Landesmusikakademie Niedersachsen

Appermont: 7 Impressions of a Witch Reed: Fiesta Mexicana Meij: Herr der Ringe Reed: El Camino Real (zum 100. Geburtstag) Dirigent: Peter Sommerer

KASIMIR EFFEKT aus Hannover krempeln derzeit ein Genre um: Mit der Heimatbasis im Jazz erkundet das Trio neues Terrain im Elektrosound und -ja auch- Dancefloor. Faszinierend erschafft die Band mitreißende Klangwelten, wie man sie so noch nicht gehört hat. Die Band wurde 2015 in Hannover gegründet und ist mit der Besetzung Kontrabass, Fender Rhodes/Elektronik und Schlagzeug eine im elektronischen Genre beheimatete Live-Band. Im musikalischen Zentrum KASIMIR EFFEKTs steht die organische Synthese der Direktheit akustischer Instrumente mit der analogen Kraft elektronischer Klangerzeuger.

DAS NIEDERSÄCHSISCHE JUGENDSINFONIEORCHESTER UNTER DER LEITUNG VON TAMMO KRÜGER P. I. Tschaikowsky – Romeo und Julia Ouvertüre S. Prokofiev – Nr. 5 & Nr. 6 aus der ersten Suite Romeo und Julia *** PAUSE *** N. Rimsky-Korsakow – Scheherazade, Suite symphonic Op. 35

Yuliia Van wurde 1996 in der Ukraine geboren und begann im Alter von sechs Jahren Geige zu spielen. Schon 2007 begann sie ein Studium an der Musikschule Lysenko. Seit 2012 studiert sie an der HMTMH in der Klasse von Prof. Krzysztof Wegrzyn. Yuliia ist Preisträgerin von vielen internationalen Wettbewerben, u.a. in Italien, Ukraine, Russland, Bulgarien, sowie dem renommierten Tibor-Varga-Wettbewerb in der Schweiz, und vor kurzem dem Mirecourt Violinwettbewerb in Frankreich. Schon während ihres Studiums hat sich für sie eine rege Konzerttätigkeit entwickelt, die sie u.a. nicht nur nach Spanien, Italien, Polen, Frankreich, die Schweiz oder in die Ukraine führte, sondern auch zum Staatsorchester Hannover, dem Philharmonischen Orchester Kiew oder den Kammerorchestern Graubünden und Lausanne, Staatsorchester Nancy, nur um einige zu nennen. Programm: Karol Szymanowski (1882-1937), Mythen (1915). Drei Gedichte für Violine und Klavier op. 30 I. Die Quelle der Arethusa II. Narcissus III. Dryaden und Pan Ernest Bloch (1880-1959), Baal Shem (1923). Drei chassidische Stimmungen für Violine und Klavier I. Vidui (Zerknirschung) II. Nigun (Improvisation) III. Simchas Torah (Jubel) Edvard Grieg (1843-1907), Sonate G-dur Nr. 2 op. 13 (1867) für Violine und Klavier I. Lento doloroso. Allegro vivace II. Allegretto tranquillo III. Allegro animato Bedřich Smetana (1824-1884), Aus der Heimat (1880). Zwei Stücke für Violine und Klavier I. Moderato II. Andantino

Chillige Vibes mit dezenter HipHop-Attitüde füllen den Raum und der warme, zeitlose Vintage Sound mit einer Portion NeoSoul versetzen Zuhörende hypnotisierend in einen Flow-Zustand, dem niemand so schnell entkommt. KARANOON ist von vier Musikerinnen aus Osnabrück gegründet. Jede bringt ihren individuellen Sound und Charakter mit, dazu mischen sich Inspirationen aus den aktuellen Strömungen des NeoSoul, RnB und HipHop. Seit Anfang 2019 wachsen die englischsprachigen Songs zu einem Gesamtsound der Band heran, der sich sehr natürlich und smooth anfühlt. Nachdem sie einige Live-Sessions von Songs wie "Back" und "Cocaine" aufgenommen haben, ist die erste EP am 19. März 2021 erschienen.

Das Landesjugendblasorchester ist vom 18. bis zum 23. Oktober zusammen gekommen, um - auch in Zeiten von Corona - in Register- und Tuttiproben ein Programm auf die Beine zu stellen. Das Konzert findet, wie die gesamte Arbeitsphase, in der Landesmusikakademie in Wolfenbüttel statt. Wir freuen uns auf folgendes Programm: Ouvertüre für Harmoniemusik Felix Mendelssohn-Bartholdy, Arr.: Walter Ratzek Arcus Thiemo Kraas Wild Nights! Frank Ticheli Jubilee Overture Philip Sparke A Miner's View on Stevie Wonder Arr.: Jörg Murschinski Dirigent: Matthias Prock

Das niedersächsische Landesjugendensemble Neue Musik (LNM) traf sich Corona bedingt in diesem Sommer zum ersten Mal online zur gemeinsamen Arbeitsphase. Dabei entstand dieses Video: A beautiful graphic score by Anestis Logothetis from 1968, performed and recorded by young musicians, only with their smartphones, from home, during the corona pandemic in summer 2020. The name "STYX" gives the piece its meaning on three planes: the initial letter (Greek sigma) indicates 1) the direction of the reading; and with it, 2) the visual form of the composition; at the same time, however, 3) also the tonal flow of the sounds, which always lead from turbulence into the most various kinds of silence again, and thus indicating tonally the concrete content of the word "Styx". In Greek mythology, Styx is a deity and a river that forms the boundary between Earth and the Underworld. The rivers Acheron, Cocytus, Lethe, Phlegethon, and Styx all converge at the center of the underworld on a great marsh, which sometimes is also called the Styx. According to Herodotus, the river Styx originates near Pheneus. Styx is also a goddess with prehistoric roots in Greek mythology as a daughter of Tethys, after whom the river is named and because of whom it had miraculous powers.

Ingeborg Bachmann & Hans Werner Henze
Briefe einer Künstlerfreundschaft